Auf meiner Visitenkarte steht „Independent Strategist“ und dies beinhaltet zwei Dinge: Das eine ist, dass ich mir während all der Jahre in der Projektberatung darüber klar geworden bin, dass meine unabhängige Sichtweise einen großen Mehrwert für meine Kunden darstellt. Als Outsider kann ich im Unternehmen Diskussionen über sensible Themen leiten, ohne Angst vor meinem nächsten Mitarbeitergespräch zu haben. Ich weiß, dass meine Rolle zeitlich begrenzt ist und dass meine unabhängige Sichtweise als „kritischer Freund“ des Unternehmens essenziell wichtig sein kann, wenn es darum geht, die Augen und den Verstand für neue Gedankenwege zu öffnen. Ein Kunde nannte meinen Arbeitsstil einmal „Full-Contact-Consultancy”, da ich ihn zwar aus seiner Wohlfühlzone herausgeholt habe, er aber dennoch das Gefühl hatte, in sicheren Händen zu sein. Dies habe ich als eines der größten Komplimente in Erinnerung, die ich jemals bekommen habe. Die andere Bedeutung von „independent“ bezieht sich auf die Geschäftsbeziehungen. Das Marketing entwickelt sich stets mehr zu einem von technologischen Lösungen bestimmten Arbeitsfeld und verständlicherweise versuchen IT-Lösungsverkäufer, mit Beratern zusammenzuarbeiten, um ihre Angebote auf die Shortlist der Kunden zu katapultieren. Ich verstehe und akzeptiere dies; jedoch lediglich bis zu dem Grade, wo es sich bei einer Kooperation darum handelt, mich über die Existenz einer IT-Lösung zu informieren. Ich gehe keine Geschäftsbeziehungen ein, im Rahmen derer Oder ganz einfach auf Deutsch gesagt: Niemand hat mich in der Tasche. Lesen Sie daher hierunter meine Prinzipien der Unabhängigkeit: Bert van Loon
IT-Lösungsverkäufer mich engagieren, um ihren Produkten und Dienstleistungen eine vorrangige Position einzuräumen. Ich fokussiere mich ausschließlich auf die Interessen des Kunden.
Independent Strategist